Preiswerte Hausautomation mit neuem Funkmodul

Mit Z-Wave in die Zukunft

Um Geräte innerhalb eines Hauses zu vernetzen, gibt es zwei Möglichkeiten - per Kabel oder via Funk. Kabel sind aufwändig zu verlegen und können beispielsweise an der "falschen" Stelle aus der Wand kommen, wenn die Wohnung mal "umdekoriert" wird. Funklösungen sind zwar flexibler, besitzen aber nur eine geringe Reichweite in Wohnungen.

Z-Wave-Chip: Komplette integrierte Wireless-Lösung mit RF-Transceiver, Microcontroller, Flash- und SRAM-Speicher und einer Reihe von peripheren Systemen.
Z-Wave-Chip: Komplette integrierte Wireless-Lösung mit RF-Transceiver, Microcontroller, Flash- und SRAM-Speicher und einer Reihe von peripheren Systemen.

Ein kleines Modul soll es nun richten. Das "Z-Wave"-Modul der Firma Zensys ist kleiner als eine Münze und beinhaltet ein komplettes Microcomputersystem, inklusive Sender und Empfänger. Aufgrund der geringen Abmessungen lässt sich das Modul auch nachträglich in alle möglichen elektrischen Geräte, von der Stehlampe bis hin zur Kaffeemaschine, integrieren.

Zensys wurde 1999 in Kopenhagen mit dem Ziel gegründet, einen De-facto-Standard für die Heimautomation zu entwickeln. Im Jahr 2002 stellte das Unternehmen bereits den ersten Chip vor. Das Headquarter befindet sich heute in den USA in New Jersey. Um das Unternehmen Zensys haben sich mit der Z-Wave-Allianz rund 125 Firmen zusammengeschlossen, um das Home-Networking voranzutreiben.