Steigender Plasma-Verkauf

Preisverfall treibt Plasma-Verkäufe auf Rekordhoch

Trotz der Absatzrekorde mussten die Plasma-Panel-Hersteller allerdings aufgrund der Preisrückgänge Einbußen bei den Erlösen hinnehmen. Die Umsätze schrumpften laut DisplaySearch gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar. Dabei gingen die durchschnittlichen Panel-Preise erneut im zweistelligen Prozentbereich zurück und fielen im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um 37 Prozent auf 456 Dollar. Vor allem der Erfolg der kleineren 32-Zoll-Panels übte einen zusätzlichen Druck auf die Durchschnittspreise aus.

Um im Flachbildfernseher-Segment weiter Boden gegenüber der LCD-Konkurrenz gut zu machen, arbeiten japanische derzeit an einer Verbesserung der Lichtausbeute. Die Flachmänner sollen dadurch heller leuchten und insgesamt weniger Strom verbrauchen. Die Produkte seien zwar noch nicht marktreif, wie Panasonic-Sprecher Peter Weber im pressetext-Gespräch erklärt. Die Prototypen versprächen aber eine deutliche Reduzierung des Stromverbrauchs. (pte/mst)