Platz 12 für Deutschland in der digitalen Welt

Laut einer e-readiness-Studie haben Deutschlands Wirtschaft und Verbraucher die digitale Ökonomie sehr gut angenommen.

Die e-readiness-Studie wird von IBM und der Economist Intelligence Unit seit dem Jahr 2000 jährlich aufgelegt und untersucht die größten 60 Wirtschaftsnationen. Anhand 100 Kriterien soll dabei festgestellt werden, wie gut die Länder auf die Internet-Wirtschaft vorbereitet sind. Über alle Kriterien gesehen liegt Deutschland auf dem 12. Platz und hat sich damit um einen Rang gegenüber dem Vorjahr verbessert.

Weltweiter Spitzenreiter ist Dänemark, deren schwedische Nachbarn liegen auf Platz drei. Deutlich verbessert hat sich die Schweiz von Platz zehn auf Rang vier. Insgesamt positioniert sich Deutschland im guten Mittelfeld. Bei der Bewertung der Bereitschaft von Wirtschaft und Verbrauchern e-Business und Online-Technologien zu verwenden erreicht die Bundesrepublik einen guten vierten Platz. Weniger gut ist es um die Breitband-Vernetzung bestellt, hier landet Deutschland nur auf Rang 18. Ingesamt sei weltweit ein Ansteigen der Ausgaben für Informations- und Telekommunikationstechnologien zu verzeichnen. Der Zugang zum Breitband-Internet erreiche in vielen Ländern langsam die kritische Masse. (mje)