Nun mit Stempel, Toolbox und Seitenmanager

PDF-Dateien per ‚Hand’ am PC bearbeiten

Grahl Software hat Version 2.0 seines ‚PDF Annotator’ veröffentlicht. Damit lassen sich PDF-Dokumente mit elektronischer Tinte kommentieren.

Das Programm hilft beim Redigieren, Kommentieren und Überarbeiten von PDF-Dokumenten. Die Software simuliert dabei sozusagen den Vorgang des „In einem Text arbeiten“, wie er ohne Computer stattfinden würde: Der Anwender kann ganze Textpassagen mit dem Leuchtstift markieren, einzelne Wörter einkringeln, handschriftliche oder getippte Kommentare neben den Text schreiben oder in einer schnellen Skizze vorgeben, wie sich eine Grafik noch verbessern ließe.

Der PDF Annotator von Grahl Software ist ab sofort für 69,95 Euro erhältlich. Er kann auch für 30 Tage kostenlos getestet werden.
Der PDF Annotator von Grahl Software ist ab sofort für 69,95 Euro erhältlich. Er kann auch für 30 Tage kostenlos getestet werden.
Foto: xyz xyz

Version 2 integriert einen Seitenmanager, der in einer neuen Seitenliste angezeigt wird. Er generiert Vorschaubilder von allen Seiten im PDF-Dokument. Die Seiten lassen sich dann verschieben, duplizieren oder drehen. Bei diesen Arbeiten können auch mehrere Seiten gleichzeitig ausgewählt werden. Ebenfalls ist es möglich, neue Dokumente in ein bereits vorhandenes PDF einzufügen. Die neue Seitennavigation bietet eine Historie und springt auf Wunsch direkt zur nächsten kommentierten Seite.

Die neue Toolbox der Software bietet vordefinierte Werkzeuge zur Bearbeitung der PDF-Dateien an. Dabei kann es sich um Stifte, Marker, Textwerkzeuge oder Stempel handeln. Die Toolbox ist editierbar, so dass sich Werkzeuge frei hinzufügen, löschen oder verschieben lassen. Die am häufigsten benutzten Werkzeuge sind als Favoriten markierbar und stehen in einem separaten Bereich anklickbar zur Verfügung. Damit passt sich die Toolbox der individuellen Arbeitsweise jedes Anwenders an.

Die Stempelfunktion erlaubt es, vorbereitete Bilder auf eine PDF-Seite zu stempeln, und das auch mehrmals nacheinander. Praktisch jede Grafik kann dabei als Stempel dienen. Einige typische Symbole wie Häkchen oder Pfeile werden mitgeliefert. Alleine mit dem grünen Häkchen und dem roten X lassen sich Checklisten schnell abarbeiten. Mit den deutlichen Pfeilen weist der Anwender auf Änderungen hin, die sonst leicht übersehen werden. Aus jeder eigenen Bilddatei kann er außerdem einen neuen Stempel erzeugen, auch aus selbst eingegebenen Anmerkungen.

Weitere Neuerungen sind laut Grahl Software ein verbesserter Lesezeichenmanager und eine Glättungsfunktion, die ungenaue Unterstreichungen und Hervorhebungen professioneller aussehen lässt. (dsc)

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