PDF-Bearbeitung unter Linux

Das Karlsruher Softwarehaus intarsys hat eine Linux-Version der PDF-Bearbeitungslösung CABAReT Stage als Prototyp angekündigt.

Mit der Lösung könnten Linux-Anwender PDF-Dokumente anzeigen, bearbeiten und mit allen eingetragenen Daten speichern, so intarsys. Bei den PDFs lassen sich mit der Basisversion CABAReT Stage einzelne Seiten herausnehmen oder austauschen. Zudem könne der User elektronische Signaturen validieren, Java-Script-Code ausführen und Dokumente entschlüsseln. Auch der E-Mail-Versand sei möglich.

Für die professionelle bzw. kommerzielle Anwendung kann CABAReT mit speziellen Plugins, so genannten „Instruments“, erweitert werden. Lauffähig unter Linux sind bislang die Instrumente „drawIT“ und „composeIT“.

Mit drawIT lassen sich PDF-Dokumente mit Freihandzeichnungen, handschriftlichen Notizen und grafischen Elementen ergänzen. Zahlreiche geometrische Formen werden in dem Instrument bereitgestellt. Das Werkzeug dient vorrangig zum optischen Hervorheben bestimmter Informationen oder zum Erstellen von Skizzen. Sinnvoll einzusetzen ist es beispielsweise im Gesundheits- oder Industriebereich.

composeIT wird dazu genutzt, in bestehenden PDF-Dokumenten Formularfelder für die Dateneingabe anzulegen oder zu editieren. Das Instrument bietet hierfür eine Werkzeugleiste für verschiedene Feldtypen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Felder auszurichten und Reihenfolgen festzulegen.

Weitere Ergänzungen zu CABAReT für den professionellen Anwendungsbereich unter Linux sind geplant.

CABAReT Stage ist für Privatanwender kostenlos. Die Software steht zum Download bereit. (Detlef Scholz)

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