PDA-Test: Pocket PCs mit 802.11b-WLAN

Update: Testvorbetrachtung

In unserem Test traten neben dem Asus MyPal A730W folgende Pocket PCs mit WLAN-Funktion gegeneinander an: Dell Axim X3i, Dell Axim X30, Fujitsu-Siemens Pocket LOOX 610 BT/WLAN, Hewlett-Packard iPAQ H5550 und Toshiba Pocket PC e800 WiFi.

Folgende Pocket PCs des Testfeldes unterstützen sowohl Bluetooth als auch WLAN: MyPal A730W, Axim X30, iPAQ H5550 und der LOOX 610. Toshibas e800 WiFi und Dells Axim X3i funken zum Testzeitpunkt nur per WLAN. Inzwischen ist der Axim X3i auch mit Bluetooth ausgerüstet, die Produktbezeichnung behielt Dell aber bei.

Bei der Hardware-Ausstattung gibt es einige Unterschiede zwischen den getesteten PDAs. Dells Axim-Modelle sind mit 64 MByte RAM-Speicher am schwächsten bestückt, da die Konkurrenz ausnahmslos 128 MByte zu bieten hat. Der Axim X30 und der Asus MyPal A730W arbeiten mit Intels XScale-Chip PXA270 und Taktraten von 624 MHz (Dell) beziehungsweise 520 MHz (Asus). Die CPU der anderen PDAs ist mit 400 MHz getaktet. Hier arbeitet der Toshiba e800 mit der PXA263-Variante der XScale-CPU, während die anderen Geräte einen PXA255-Chip besitzen. Der Unterschied: Der PXA263 zeichnet sich durch einen schlankeren Formfaktor aus (Gehäuse: 13 x 13 x 1,4 Millimeter) und hat 32 MByte NAND-Flash-Speicher.

Alle getesteten PDAs verfügen über ein transflektives Display, deren Qualität im Vergleich zu den reflektiven Displays der Vorgänger-Generation erheblich besser ist. Der Grund hierfür: Das transflektive Display hat einen halbdurchlässigen Reflektor, der sowohl das Umgebungslicht als auch die optional eingeschaltete Hintergrundbeleuchtung des PDAs verwendet. Der Bildschirm erscheint dadurch heller und schärfer. Beim reflektiven Display hingegen befindet sich auf dem hinteren Polarisationsfilter ein Reflektor für das einfallende Licht, das Display nutzt die Helligkeit der Umgebung zur Darstellung.