Updates für Microsoft Windows, .NET, IE und Forefront

Patch-Day: Microsoft schließt zahlreiche kritische Lücken im Internet Explorer

Mit sieben veröffentlichten Sicherheitsupdates will Microsoft an diesem Februar-Patch-Day seine Betriebssysteme und Anwendungen ein wenig sicherer machen. Die Patches beheben unter anderem kritische Lecks in Windows, IE sowie in Forefront Protection 2010 for Exchange Server.

Bereits seit Oktober 2003 besteht der Microsoft Patch-Day als reguläre Einrichtung. An diesem Tag veröffentlicht der Softwarehersteller eine Auflistung entdeckter Sicherheitsrisiken inklusive der Lösungen. Der feste Monatszyklus der gemeldeten Schwachstellen ermöglicht den IT-Verantwortlichen ihre Systeme in einem festen Rhythmus auf den aktuellen Sicherheitsstand zu bringen.

Am aktuellen Februar-2014-Patch-Day veröffentlicht Microsoft sieben Sicherheits-Bulletins. Vier der Updates sind als "kritisch" und drei als "wichtig" eingestuft.

Geschlossen werden Sicherheitslücken in Windows, Internet Explorer, .NET Framework sowie Forefront.

Es sind alle unterstützten Windows-Versionen betroffen, als da wären: Windows XP (SP3), Windows Vista, Windows 7 ebenso wie Windows 8, 8.1 und RT. Beim den Server-Ausgaben gilt dies für: Windows Server 2003, Server 2008, Server 2008 R2 und natürlich Windows Server 2012 und Server 2012 R2.

Die durch die Patches geschlossenen Lücken bergen bei Missbrauch die Risiken des Ausführens von beliebigem Code aus der Ferne (Remote Code Execution), Rechteerhöhung (Elevation of Privilege) und Denial of Service.

Wie stets am Patch-Day stellt Microsoft auch das Anti-Malware-Tool in der neuen Version 5.9 den Anwendern zur Verfügung.

In der folgenden Bilderstrecke finden Sie alle Details zu den veröffentlichten Updates sowie die Links zu den Downloads und den detaillierten Angaben der Sicherheitsbedrohungen.

Um die Sicherheits-Updates zu installieren, sollten Sie die Windows-Update-Funktion nutzen. Damit wird gewährleistet, dass alle wichtigen Patches installiert werden. (hal)