Panasonic ruft Notebook-Akkus zurück

In Laptop-Akkus scheint derzeit der Wurm drin zu sein. Nach Dell und Apple ruft nun auch Panasonic Laptop-Akkus zurück. In diesem Fall ist der Schuldige allerdings nicht bei Sony zu suchen.

Nach Dell (tecCHANNEL berichtete) und Apple (tecCHANNEL berichtete) hat nun auch Panasonic eine Rückrufaktion für Notebook-Akkus gestartet. Betroffen sind ausschließlich Laptops der Marke CF-W4G Let's Note W4, die zwischen April und Mai 2005 ausschließlich in Japan verkauft wurden. Insgesamt handelt es sich laut Unternehmen um rund 6000 Geräte.

Im Fall von Panasonic kann ein mechanisches Problem zu einem Kurzschluss und in der Folge zu Überhitzung der Akkus führen. Laut Panasonic kann es vorkommen, dass eine kleine Feder im Akku-Pack den Akku berühren und zu einem Kurzschluss führen kann. Bislang sei dies bei zwei Kunden vorgekommen.

Grund für das Fehlverhalten der Feder sei laut Akira Kadota die Behandlung der Notebooks. So treten die Probleme auf, wenn die Notebooks fallen gelassen oder grob auf einen Tisch gestellt werden.

Die betroffenen Akkus wurden laut Kadota nicht von Sony oder Panasonic produziert. Welcher Hersteller verantwortlich ist, wurde nicht gesagt. Weitere Informationen (auf Japanisch) finden Sie auf dieser Seite. (PC-Welt/hal)

Mehr zum Thema Akkus und Lebensdauer sowie Hitzeprobleme in Notebooks und PCs finden Sie in den tecCHANNEL-Reports „Akkus: Kurzlebig ab Werk“ und „Hitzetod: Jeder PC ist gefährdet“.

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