Palm m105 ab 6. März in den USA erhältlich

Nicht nur um Handspring ranken sich Gerüchte. Der Webseite PDA Buzz zufolge soll das neue Palm-Modell m105 ab 6. März in den USA in den Regalen stehen. Von Palm selbst gibt es dazu aber noch keine offizielle Bestätigung.

Allerdings findet morgen (6. März) in München eine Pressekonferenz des PDA-Marktführers statt. Möglicherweise gibt es dort die entsprechenden Informationen noch in offizieller Lesart. Laut PDA Buzz ersetzt der Palm m105 den inzwischen eingestellten Palm IIIxe und basiert auf der Technik des Palm m100, bringt aber 8 Megabyte Arbeitspeicher mit.

Auf der Webseite PalmInfocenter findet sich ein Foto des Geräts samt weiteren Infos. Demnach soll das Betriebssystem Palm OS 3.5 in einem nicht flashbaren, 2 MByte großen ROM sitzen. Das heißt: Das Betriebssystem lässt sich nicht updaten. Zum Lieferumfang des Palm m105, der wie der Palm m100 ein kleineres Display als die üblichen PDAs besitzt, gehört auch das Mobile Internet Kit. Das Einsteigermodell m105 soll mit etwa 200 US-Dollar um 50 US-Dollar billiger sein als der Palm m100.

Wie berichtet, kursierten bereits im Januar auf mehreren Webseiten Fotos eines weiteren Palm-Modells, das zur CeBIT auf den Markt kommen soll. Der Palm m505 ähnelt demnach dem Palm V und soll ein 16-Bit-Farbdisplay sowie einen Erweiterungsslot für SD-Karten besitzen. Im Inneren des Geräts soll der Dragonball-Prozessor von Motorola mit 33 MHz werkeln, welcher bereits in den neuesten Visor-Modellen von Handspring zum Einsatz kommt. Spätestens zur CeBIT im März werden wir aber mehr wissen.

Einen Vergleichstest der Farb-PDAs Palm IIIc und Visor Prism finden Sie hier. Näheres zu Trends und Technologien im Markt der mobilen Minirechner lesen Sie in unserem Report PDA-Technologien für die Zukunft. (jma)