Palm lizenziert WME-J2ME von IBM

Bereits demonstriert haben die Partner die Plattform bei der JavaOne-Konferenz in San Francisco. Die Palm Solutions Group hält IBM WME für die leistungsstärkste und flexibelste J2ME-Runtime-Umgebung und habe sich deshalb entschlossen, erstmals eine JVM für die integrierte Auslieferung mit Tungsten-Handhelds zu lizenzieren.

Entwickler sollen so Zugang zu der J2ME-Runtime-Version erhalten, die speziell für den Tungsten angepasst ist. Auf Basis bereits vorhandener Entwicklungswerkzeuge oder Programmiersprachen sollen so Applikationen und Spiele entstehen.

Die IBM WME unterstütze Standards wie Connected Limited Device Configuration (CLDC) oder Mobile Information Device Profile (MIDP) in Verbindung mit den Technology Compatibility Kits (TCK) von Sun. Palm will zudem auch ein Entwickler-Kit für alle J2ME-kompatiblen Entwicklungsumgebungen anbieten. WebSphere Studio Device Developer (WSDD) von IBM wird dafür für die Entwicklung von Java-Anwendungen auf Palm-Handhelds optimiert. Der Eclipse-basierende WSDD kann nach Angaben von Palm auch mit anderen WebSphere-Studio-Werkzeugen genutzt werden, um eine End-to-End-Java-Lösung anzubieten.

Weitere Informationen zum Thema lesen Sie in unserem Special Mobile Office und im Beitrag Tungsten - Neue Profi-PDAs von Palm. (uba)