Netzwerk-Monitoring

Paessler veröffentlicht PRTG Network Monitor 9.2

Ab sofort ist der PRTG Network Monitor der Paessler AG in der Version 9.2 verfügbar. Zu den neuen Features der Netzwerküberwachungs-Software zählen unter anderem VMware-vSphere-5-Support sowie ein überarbeitetes Interface für den mobilen Zugriff.

Das GUI der Paessler-Software ist nun auf alle gängigen Browser und Smartphone-Betriebssysteme angepasst. Darüber hinaus hat PRTG Network Monitor 9.2 verbesserte Sensoren, unter anderem einen HTTP-Sensor, um die Performance kompletter Websites zu messen. Dieser Sensor unterstützt die Ladezeitmessung mithilfe der Chromium-Open-Source-Komponente Webkit; so kann auf einen installierten Internet Explorer verzichtet werden.

Zusätzlich wurde das AJAX Web-GUI erweitert. Das enthält jetzt eine erweiterte Brotkrumen-Navigation für den Gerätebaum. Über die Web-Oberfläche können Benutzer das System administrieren, Sensoren und Benachrichtigungen einrichten, Berichte konfigurieren und die Ergebnisse auswerten. Außerdem besteht die Möglichkeit, Reports zur Auslastung zu erstellen und Kollegen sowie Kunden den Zugang zu Grafiken und Tabellen mit Echtzeitdaten einzurichten. Eine verbesserte Drag&Drop-Sensorenauswahl für Berichte, die Möglichkeit, Gruppen innerhalb von Bibliotheken anzulegen und erweiterte Management-Tab-Funktionalitäten runden die neue Version ab, so der Hersteller.

Details: Der PRTG Network Monitor hat Paessler auf Virtualisierung getrimmt.
Details: Der PRTG Network Monitor hat Paessler auf Virtualisierung getrimmt.

Insgesamt habe das Entwickler-Team rund 400 Neuerungen vorgenommen, betont Paessler. Das neue "Mobile Web GUI" beispielsweise basiere auf jQuery Mobile 1.0 und unterstütze viele mobile Geräte. Zu den kompatiblen Plattformen zählen: iOS 3.2+, Android 2.1+/Honeycomb, BlackBerry 6+, Windows Phone 7+, WebOS 1.4+, Meego, Kindle 3+, Firefox Mobile und Opera Mobile 11+.

IT-Administratoren, die VMware vSphere 5 einsetzen, können jetzt mit PRTG 9.2 auch ihre ESX-5-Systeme und das vCenter 5 kontrollieren. Zusätzlich überwacht PRTG jetzt auch virtuelle Maschinen, die in vApps laufen. Die neue Version enthält darüber hinaus einen WMI-Zeitsensor, der die Systemzeit auf Zielsystemen mit der PRTG-Zeit vergleicht und bei Abweichungen alarmieren kann. (Thomas Hümmler)