Opera von hoch kritischen Schwachstellen geplagt

Die norwegische Softwareschmiede hat ein Update für den Internet-Browser zur Verfügung gestellt.

Opera hat vor zwei hoch kritischen Sicherheitslücken im gleichnamigen Webbrowser gewarnt. Die Schwachstellen lassen sich für Cross-Site-Scripting-Attacken ausnutzen. Im schlimmsten Fall ist Systemzugriff möglich. Opera öffnet externe Mail- oder Newsgroups-Software inkorrekt. Dies lässt sich eventuell ausnutzen, um beliebigen Code auf einem betroffenen System auszuführen. Dieser Umstand könnte sich bereits beim Besuch einer speziell präparierten Webseite einstellen.

Beim Bearbeiten von Frames anderer Webseiten lassen sich Restriktionen umgehen. Dies könnte das Ausführen beliebigen HTML- und Script-Codes in der Browser-Sitzung des Anwenders nach sich ziehen. Die Schwachstellen betreffen alle Versionen von Opera vor 9.24. Damit sind auch die Zweige Opera 5.x, 6.x, 7.x und 8.x gemeint. Der Hersteller rät zu einem Update auf Opera 9.24. (jdo)

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