TLS-/SSLv3-Protokoll
Opera 10.50 enthält Patch gegen SSL-Fehler
Verschlüsselte Web-Verbindungen wie HTTPS sollen sicher stellen, dass die übertragenen Daten weder belauscht noch manipuliert werden können. Doch die Spezifikation enthält einen Fehler, der Man-in-the-Middle-Angriffe ermöglicht. Mit der gerade veröffentlichten Version Opera 10.50 bringt die norwegische Browser-Schmiede den ersten Browser heraus, der seinen Teil zur Lösung beiträgt.
Der Fehler in der Spezifikation des TLS- und des SSLv3-Protokolls ist seit November 2009 bekannt. Ein Angreifer kann sich durch Auslösen einer Neuvereinbarung (Renegotiation) von Sitzungsparametern einer verschlüsselten Verbindung zwischen Client und Server einklinken (Man-in-the-Middle-Angriff) und von beiden unbemerkt Daten hinzu fügen. Er könnte etwa beim Online-Banking eine weitere Überweisung einfügen.
Betroffen sind praktisch alle Browser und Web-Server sowie auch alle anderen Internet-Anwendungen, die zur Verschlüsselung der Verbindung auf TLS (Transport Layer Security) oder SSLv3 (Secure Socket Layer Version 3) setzen. Die Internet Engineering Task Force (IETF) hat im Februar eine Spezifikation für eine TLS-Erweiterung (RFC 5746) veröffentlicht, mit der das Problem gelöst werden soll.
- Opera 10.5
Die Hauptansicht von Opera 10.5. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Die neuen Visual Tabs. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Die Privatsphären-Funktion lässt sich für jeden Tab einzeln aktivieren. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Die Adressleiste. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Ein Twitter-Widget. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Ein Übersetzungs-Widget. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Die Finden-Funktion in Opera 10.5 (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Die Integration der Suchmaschinen. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Die Integration in Windows 7. (Quelle: Opera) - Opera 10.5
Die Integration in Windows 7. (Quelle: Opera)