Aus dem Fedora-Projekt

openSUSE adoptiert Smolt

Die Entwickler von openSUSE haben sich entschlossen, das Rad nicht neu zu erfinden.

Smolt ist eine Software, mit der Anwender bei der Installation anonym Daten der verwendeten Hardware übertragen können. Diese speichert das Programm dann in einer zentralen Datenbank. Es soll den Linux-Entwicklern einen Überblick geben, welche Hardware für Linux-Installationen eingesetzt wird. Dabei garantieren die Entwickler kompletten Datenschutz.

Smolt schlummerte schon länger in den Repositories von openSUSE. Ab Version 11.1 soll es in den Installations-Prozess eingepflegt werden. Wie bei Fedora will man die Anwender fragen, ob diese ihre Daten einsenden möchten oder nicht. Auf dem Linuxtag 2007 traf man sich laut eigener Aussage mit Fedora-Entwicklern und kam zu dem Entschluss, dass Smolt genau das sei, was man bei openSUSE auch wolle. Smolt ist nicht auf Fedora oder openSUSE begrenzt. Andere Distributionen seien ebenfalls herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. (jdo)