Open-E unterstützt nun auch iSCSI

Den iSCSI-Support hatte Open-E bereits zur CeBIT 2005 angekündigt, nun ist die Storage-Software iSCSI SMB lieferbar, und ab August 2005 iSCSI Enterprise. Damit bietet der Hersteller ab sofort eine iSCSI-Target-Software an, die es ermöglicht, SANs auf Basis einer Ethernet-Infrastruktur einzurichten.

Das Unternehmen positioniert das Produkt als Lösung für Umgebungen mit Multi-Workstations, die einen höheren Datendurchsatz benötigen, aber nicht über die Ressourcen für FC-SANs verfügen. Die Open-E-Software soll einen preiswerten Einstieg in ein Storage-Umfeld mit vergleichbaren Vorteilen ermöglichen, jedoch in der bereits bekannten IP/Ethernet-Umgebung. Unter anderem durch die Verwendung günstiger Netzwerkadapter und Switches wird ein effizienter Datentransport auf Block-Level verwirklicht, und dabei die für den IT-Entscheider wichtigen Kriterien wie einfache Strukturen, Flexibilität und Preis-/Leistungs-Verhältnis berücksichtigt.

“Die Verfügbarkeit bezahlbarer Infrastrukturkomponenten wie die 1-Gbit-Ethernet-Karten machen iSCSI zu der im Storage-Umfeld führenden Technologie der nächsten Jahre“, meint Krzysztof Franek, Managing Director bei Open-E. Der entscheidende Vorteil der neuen iSCSI-Software ist, dass sie es mehreren Workstations unter Linux, Unix, OS X oder Windows erlaubt, Daten ohne den Overhead von Protokollen wie SMB, FTP oder AppleTalk in einem iSCSI-Netzwerk abzulegen. An deren Stelle lassen sich die nativen File-Systeme der unterschiedlichen Betriebssysteme verwenden.

System-Builder, die an einem Test der iSCSI-Software interessiert sind, können ihr Unternehmen für das Open-E-Partnerprogramm online registrieren. Der Hersteller unterstützt den Fachhandel zudem in den Bereichen Sales, Marketing und Technik mit verschiedenen Maßnahmen. (speicherguide.de/cvi)

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