Offiziell: Massachusetts sagt "Nein" zu Microsoft

Der Staat Massachusetts hat nun offiziell verkündet, dass staatliche Büros ab Januar 2007 nur noch nicht proprietäre Dokumentenformate verwenden dürfen.

Allerdings machte Peter Quinn, der CIO des Staats, auch klar, dass es sich hier nicht um einen Fall „der Staat gegen Microsoft oder einer anderen Firma“ handelt. Die Mehrzahl der Staatscomputer läuft derzeit auf Windows, und nur ein kleiner Prozentsatz auf Linux, so Quinn. Aber sein eigenes Gekochtes zu essen, schmeckt besser, und so sei man darauf aus, immer mehr Linux und OpenOffice.org zu benutzen, betonte der CIO.

Massachusetts stellte die finale Version ihrer „Enterprise Technical Reference Model“ auf ihre Webseite. Darin ist nachzulesen, dass der Staat nur noch das Open-Document-Format für Office Application, OpenDocument und PDF-Files als Office-Dateien akzeptiert. Solange Microsoft OpenOffice.org nicht unterstützt, wird der Staat Massachusetts kein Microsoft Office mehr verwenden, sagte Quinn. (jdo)

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