NVIDIA stellt nForce-6-Chipsatz vor

Weitere Details der nForce-Chipsatzfamilie

Und noch etwas hat der nForce 680i SLI den beiden 650i-Varianten voraus: er unterstützt bis zu einer DDR2-Taktfrequenz von 600 MHz den Speicherstandard Enhanced Performance Profiles (EPP), den NVIDIA im klassischen Marketing-Speak als "SLI-Ready Memory"-Technologie bezeichnet.

EPP erlaubt es, im Konfigurationschip des Speichermoduls, dem sogenannten SPD-EEPROM , zusätzliche Informationen abzulegen. Mit diese Extradaten lassen sich im Bios bequem die vom Speicherhersteller abgelegten Übertaktungsprofile laden. So können Sie beispielsweise gefahrlos die Taktrate und die Zugriffszeiten des Arbeitsspeichers hochjubeln.

Die beiden Spielarten des nForce 650i unterscheiden sich lediglich in einem Merkmal: Der nForce 650i SLI besitzt zwei 8x-PCI-Express-Datenleitungen für den parallelen Betrieb von zwei Grafikkarten im SLI-Modus, während NVIDIA dem nForce 650i Ultra nur eine 16x-PCI-Express-Anbindung spendiert hat.