NVIDIA stellt Highend-Grafikchip für Mobiltelefone vor
Die FotoPack-Technologie von NVIDIA ist ein Bildkompressionsverfahren, das die Datenmenge im Vergleich zu JPEG um den Faktor zwei nahezu ohne Qualitätsverluste reduzieren können soll. Der MPEG-4/H.263-Video-Codec erlaubt Video-Aufnahme und -Wiedergabe mit bis zu 30 fps in VGA-Auflösung sowie Video-Konferenzen in CIF-Auflösung.
Zu den Standard-Features zählen eine Drei-Megapixel-Digitalkamera-Unterstützung und ein Geometrieprozessor, der die System-CPU von entsprechenden Berechnungen entlastet. Die programmierbaren Shader-Einheiten erzeugen auf Handy-Displays komplexe 3D-Szenarien in hoher Bildqualität und mit 40 Bit Farbtiefe. Zusätzlich beherrscht der GoForce 3D 4800 6-fach-Multi-Texture-Support, Bilinear- und Trilinear-Textur-Filtering sowie Early-Z. Letztere Funktion verhindert, das nicht sichtbare Bildbestandteile berechnet werden.
Der Grafikchip besitzt einen 1280 KByte großen integrierten 128-Bit-SDRAM-Speicher. Darüber hinaus lassen sich SD- und MMC-Wechselspeicherkarten an den Grafikchip anschließen. Auch Bluetooth-, WiFi- oder separate Kameramodule lassen sich anbinden. Nach Angaben von NVIDIA erreicht der GoForce 3D 4800 dank der hauseigenen nPower-Technologie je nach Anwendung eine Leistungsaufnahme von 10 bis maximal 70 mW.
Der GoForce 3D 4800 unterstützt Grafikstandards wie OpenGL-ES, D3D-Mobile und M3G. Entsprechende Mobiltelefone mit dem Grafikprozessor sollen bei diversen Herstellern wie Motorola, Samsung oder LG erhältlich sein, teilte NVIDIA mit. Weitere Informationen zum GoForce-Grafikprozessor finden Sie bei NVIDIA. (hal)
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