NVIDIA bringt GeForceFX-Chips 5600 und 5200

Auf der Game Developers Conference in San Jose stellte NVIDIA zwei weitere Varianten des GeForceFX-Chips vor. Unter den Codenamen NV31 und NV34 sollen sie preislich den Mainstream- und Value-Bereich abdecken.

Wie bereits beim Highend-Chip GeForceFX 5800 gibt es auch bei der GeForceFX 5600 (NV31) und GeForceFX 5200 (NV34) je eine Standard- und eine Ultra-Version. Die zwei Varianten unterscheiden sich nur durch den unterschiedlichen Chip- und Speichertakt. Die Funktionseinheiten sind dagegen identisch. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die wesentlichen Unterschiede der einzelnen GeForceFX-Chips.

NVIDIA GeForceFX-Chips im Vergleich

Chip

5800 (Ultra)

5600 (Ultra)

5200 (Ultra)

Codename

NV30

NV31

NV34

Technologie

0,13 Mikron

0,13 Mikron

0,15 Mikron

DirectX 9

Ja

Ja

Ja

CineFX-Engine

Ja

Ja

Ja

Farb- und Z-Kompression

Ja

Ja

Nein

Pipelines

8

4

4

Speicher

DDR II

DDR

DDR

Core-Takt

400 MHz (500 MHz)

325 MHz (350 MHz)

250 MHz (325 MHz)

Speicher-Takt

400 MHz (500 MHz)

275 MHz (350 MHz)

200 MHz (325 MHz)

RAMDAC

400 MHz

400 MHz

350 MHz

AGP 8x

Ja

Ja

Ja

Den Mainstream-Bereich soll der GeForceFX 5600 abdecken. Karten mit diesem Chip kosten zwischen 200 und 400 Euro und sollen nach NVIDIAs Wünschen das mittlere Preissegment abdecken.

Für den Value-Bereich (OEMs) hat NVIDIA den GeForceFX 5200 vorgesehen. Der Preis für diese Karten liegt bei 100 bis 200 Euro. Beide Produkte erscheinen ab April im Fachhandel.

Grafikboards mit dem Top-Modell GeForceFX 5800 wandern derzeit zu einem Preis zwischen 450 und 650 Euro über die Ladentheke.

Bereits einige Stunden früher hatte ATI sein erweitertes Produktportfolio der neuesten Generation an Grafikchips vorgestellt. Wer die Gunst der Käufer für sich gewinnen kann, bleibt also abzuwarten. Tests und weitere Informationen zum Thema finden Sie hier. (hal)

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