Netzwerk, Storage und USB 3.0

Nützliche Tipps und Tricks zu Microsoft Hyper-V und VMware Workstation

Diese Tipps und Tricks helfen bei der Virtualisierung mit Microsoft Hyper-V und VMware Workstation. Wir gehen auf virtuelle Netzwerke und die Migrationen von virtuellen Systemen oder Speicherbereichen ein. Ferner zeigen wir, wie USB-3.0-Geräte in VMware-Umgebungen eingebunden werden.

Die Virtualisierung von Systemen ist aus der IT nicht mehr wegzudenken. Sie hat sich auf breiter Front etabliert. Neben der schon traditionellen Virtualisierung von Serversystemen steht heute die virtuelle Nachbildung von Applikationen, Clients, Desktops, Speichersystemen oder der Präsentation der Anwendungen. Gleichzeitig fliesen so manche Techniken und Umsetzungen ineinander über. Somit sind für nahezu alle Bausteine der IT virtuelle Pendants verfügbar.

Nachholbedarf herrscht aber noch in Bezug auf die Netzwerkanbindungen. Die Netzwerkschnittstellen sind bis dato starr und fest. Zwar ist es heute möglich, einen Applikationsdienst, wie beispielsweise einen Internetserver oder auch Dateiserver automatisiert und schnell in Betrieb zu nehmen, für die Verbindung zu deren Benutzern aber muss in den meisten Fällen nach wie vor Hand angelegt werden. Erst wenn die notwendigen Kabel gesteckt, virtuellen Switches aktiviert und mit den physischen Netzwerkkarten verbunden sind, sind die Webseiten des Internet-Server auch erreichbar.

Die Netzwerk-Virtualisierung stellt bis dato das letzte Glied in der Kette dar. Bei der Virtualisierung der Netzwerk-Ressourcen werden diese im ersten Schritt in Pools gruppiert. Aus diesen Pools werden später die virtuellen Netzwerke abgeleitet. Jedes lokale Netzwerk erhält dabei eine virtuelle Schicht. Diese ermöglicht es unterschiedlichen Netzwerksegmenten ohne eine separate physische Netzwerkkarte miteinander zu kommunizieren. Aus Sicherheitsgründen werden die virtuellen Segmente voneinander getrennt. Jeder angeschlossenen Teilnehmer ist aber in der Lage auf kann auf alle Ressourcen im Netzwerk zugreifen.

Die Komplexität des Netzes wird dabei in die virtuelle Schicht verlagert. Administratoren verwalten das virtuelle Netzwerk im Hintergrund und weisen diese bei Bedarf den virtuellen Server zu.

In unserer Bilderstrecke geben wir Tipps, die vor allem auf die neueren Techniken der virtuellen Systeme, wie beispielsweise die virtuellen Netzwerke oder die Migrationen von virtuellen Systemen und Speicherbreichen ein. Ferner zeigen wir, wie Sie USB-3.0-Geräte in VMware-Systemumgebungen implementieren. (hal)