NSA-Sicherheits-Tools für Endanwender

SE-Linux soll fit für den breiten Einsatz werden.

Zugriff auf die von der amerikanischen National Security Agency (NSA) entwickelten Sicherheitszusätze hatten Linux-Anwender schon länger. Bekannt als SE-Linux, finden sich diese in quasi allen aktuellen Distributionen.

Der Nachteil: Bislang arbeiteten die zur Abschottung einzelner Dienste gegen Angriffe und auch gegeneinander dienenden Linux-Erweiterungen vorwiegend mit einem festen Regelsatz, der sich nur bedingt beeinflussen und schwer erweitern ließ. Zudem hatte der Einsatz von SE-Linux oft zur Folge, dass einige Dienste auf Grund der ihnen auferlegten Restriktionen nicht mehr richtig oder gar nicht mehr liefen. Mit Hilfe der Linux-Gemeinde will nun vor allem Red Hat dafür sorgen, SE-Linux besser bedienbar zu machen. Vom Anwender beeinflussbare Policies sollen das Anpassen der Sicherheitseinstellungen erleichtern. Red Hat plant, diese Neuerungen im Red Hat Enterprise Server 5 vorzustellen. (Stefan Rubner/mha)

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