Novell: SCO droht Insolvenz

SCO-Chef Darl McBride unbekümmert

Trotzdem zeigte versuchte SCO-Chef Darl McBride den Ergebnissen Positives abzugewinnen. Er erklärte, das Unternehmen habe sich als Unix-Anbieter im schwer umkämpften Markt behaupten können. Er rechne damit, dass in diesem Fiskaljahr das Unix-Geschäft operativ positiv abgeschlossen werden könne. Zudem sei die seit längerem angekündigte Plattform für Mobiltelefone namens "Me Inc" auf gutem Weg. SCO reklamiert für diese Plattform bereits einige Kunden, doch von einer generellen Marktreife kann nicht die Rede sein.

SCO bilanzierte auch die Kosten der laufenden Verfahren gegen IBM, Novell und Red Hat wegen angeblicher Verstöße gegen das geistige Eigentum an Unix. 2,22 Millionen Dollar Rechtskosten fielen im vierten Quartal an; über das Jahr zahlte das Unternehmen 12,3 Millionen an Anwalts- und Gerichtsgebühren. Auf die Rechtsstreitigkeiten selber ging der SCO_Chef jedoch nicht ein. (ChannelPartner/mec)

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