Business-Continuity-Strategie

Notwendigkeit eines Enterprise-Management-Frameworks in Rechenzentren

Nach Ansicht der Experton Group müssen Rechenzentrumsumgebungen verstärkt proaktiv überwacht werden, wenn hinsichtlich Energie und Kühlung langfristig sicherer Betrieb gewährleistet sein soll.

Einschätzungen der Experton Group zufolge lassen sich bei einem vorausschauenden Management des Rechenzentrumsbetriebs bis zu 40 Prozent der Stromkosten, die für den RZ-Betrieb anfallen, einsparen. Klarheit bestehe bei den IT-Verantwortlichen lediglich darüber dass die Strom- und Kühlungskosten nach wie vor in die Höhe schnellen, weniger klar hingegen sei, mit welchen Maßnahmen man diese Ausgaben kurz-, mittel- und langfristig mindern kann. Für viele Anwender gehe es dabei auch weniger um die Kosten selbst als um die Gewährleistung der Stromversorgung und eine passende Disaster-Recovery- beziehungsweise Business-Continuity-Strategie.

Die IT-Manager und auch die Gebäudeverwaltung sollten wissen, wie viele der Strom- und Kühlprobleme auf ein ineffizientes Design oder die ineffiziente Nutzung der IT zurückzuführen sind und welche Probleme ganz einfach aufgrund der wachsenden Automatisierung auftreten. Durch proaktives Monitoring von Umgebungsinformationen im Rahmen eines übergreifenden Enterprise-Management-Frameworks kann man Rechenzentrumsumgebungen besser in den Griff bekommen, so das Fazit der Experten.