Nokia gibt seine Patente für Linux frei

Open-Source als Strategie

Als Betriebssystem kommt die Eigenentwicklung "Internet Tablet 2005" zum Einsatz, in die weit verbreitete Linux- und Open-Source-Techniken integriert sind. Die Entwicklungsplattform "maemo" biete Open-Source-Entwicklern und Systemhäusern Tools und Möglichkeiten, um mit Nokia an zukünftigen Geräten und Betriebssystem-Releases zusammenzuarbeiten.

Unabhängig davon hat Nokia sein gesamtes Patentportfolio für die weitere Entwicklung des Linux-Kernels zur Verfügung gestellt. Open-Source-Communities trieben ebenso wie offene Standards Innovationen voran und leisteten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Verbreitung neuer Technologien, befindet der finnische Mobilfunk-Weltmarktführer.

"Die Entscheidung für Linux als Basis für das Nokia 770 Internet Tablet ist ein logischer Schritt, da Linux und die Open-Source-Entwicklungsplattform schnelle und effiziente Lösungen bieten, um weitere Produkte für diese neue Nokia-Produktkategorie zu entwickeln. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem Open-Source-Produkt für Breitbandverbindungen und Internet-Dienste. Wir werden regelmäßig Software-Updates bereitstellen. Das nächste Software-Release, das für das erste Halbjahr 2006 geplant ist, wird zusätzliche Funktionen unterstützen, die auf dem Erreichbarkeits-Infodienst basieren, beispielsweise VoIP und Instant Messaging", ergänzt Janne Jormalainen, Vice President of Convergence Products, Multimedia, Nokia. (Thomas Cloer/mec)

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