Neues SAP-Tool erleichtert Aufbau von Testsystemen
Mit Hilfe des Werkzeugs lassen sich nach Angaben des Walldorfer Konzerns reale Anwendungsdaten aus einem Produktivsystem extrahieren, um anschließend standardisierte, nicht produktive Systeme für das Testen neuer Software, Implementierung von Produktivsystemen, Upgrades oder Schulungen aufzusetzen. Der Preis des Data Migration Server richtet sich nach der Größe der verwendeten produktiven Datenbank. Für die Anzahl der daraus erzeugten nicht produktiven Systeme gibt es keine Beschränkung.
Der Fahrzeugsystemtechnikanbieter Behr aus Stuttgart hat die Lösung bereits getestet und die Qualität der eigenen Entwicklung "wesentlich verbessert", weil die Arbeit nicht mehr durch wiederholte, zeitaufwendige Transfers zu Testzwecken unterbrochen werde. "Wir konnten die Datenmenge in unseren nicht produktiven Systemen massiv, nämlich um mehr als 70 Prozent reduzieren", sagt Alexander Angermann, SAP Basis Lead der Behr Group. (Thomas Cloer/hal)
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