Neue Version von rsync schließt kritische Lücke

Über einen Schwachstelle in rsync, einem freien Synchronisationsprogramm, können Angreifer per Pufferüberlauf beliebigen Schadcode einspeisen.

Laut einem Bericht der Sicherheitsexperten von Secunia wurde die Sicherheitslücke in Version 2.6.9 bis 3.0.1 von rsync nachgewiesen. Die Schwachstelle entsteht durch einen Integerüberlauf bei der Überprüfung der erweiterten Attribute (xattr) einer Datei. Durch gezielte Manipulation können Angreifer diese Attribute so modifizieren, dass ein Pufferüberlauf ausgelöst wird. Dieser lässt sich für einen Denial-of-Service Angriff gegen rsync oder zur Einspeisung von beliebigem Schadcode nutzen. Die neuste Version 3.0.2 beseitigt diesen Mangel. (vgw)

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