Neue Version von PowerDNS schließt Sicherheitslücke

Eine Schwachstelle im Domain Name Service (DNS) PowerDNS ermöglicht die Ausführung von DNS-Poisoning Angriffen. Die neuste Version beseitigt diesen Mangel.

Nach einem Bericht von Secunia tritt die Sicherheitslücke in PowerDNS bei allen aktuellen Versionen vor 3.1.5 auf. Die Schwachstelle besteht im Einsatz der Funktionen „rand()“ und „srand()“, die aus der Standard-C-Bibliothek verwendet werden. Diese Funktionen sind als unsicher zu betrachten, da die Ergebnisse mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersehbar sind. Diese (nicht wirklich) zufälligen Zahlen werden in Transaction IDs (TRXID) verwendet und können das Ziel von DNS-Poisoning Attacken sein. Mit der neusten Version 3.1.5 wird der Mangel beseitigt. (vgw)

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