Neue Version: Dnsmasq schließt Sicherheitslücke

Über eine Reihe von Schwachstellen in dnsmasq können Angreifer DoS-Attacken oder einen Angriff auf den DNS-Cache durchführen. Die neueste Version entschärft diese Risiken.

Laut einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia werden die Schwachstellen in Version 2.43 von dnsmasq gemeldet. Frühere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die erste Sicherheitslücke entsteht bei der Erneuerung von DHCP-Leases und lässt sich zur Durchführung einer Denial-of-Service-Attacke gegen dnsmasq missbrauchen. Detaillierte Informationen über diese Lücke liegen nicht vor. Die zweite Schwachstelle entsteht durch die unzulängliche Erzeugung von Zufallszahlen für die „DNS Transaction ID“. Durch Raten dieser ID können Angreifer bestehende Einträge manipulieren. Die neueste Version 2.45 von dnsmasq beseitigt beide Mängel. (vgw)