Fünf Hardwareplattformen, drei Betriebssysteme und drei Firmwarepakete zur Auswahl

Neue Thin-Clients von IGEL bieten Einsparpotentiale

IGEL Technology hat seine neuen Universal Desktop (UD)-Serien vorgestellt. Hardware, Design und Firmwarekonzept der neuen Thin Client-Generation wurden komplett überarbeitet, Kunden haben die Wahl zwischen fünf Hardwareplattformen, drei Betriebssystemen und drei Firmwarepaketen.

IGEL bietet insgesamt fünf Universal Desktop-Serien an: UD2, UD3, UD5, UD7 und UD9. Die Einstiegsserie UD2 ersetzt die bisherige Smart-Reihe und ist mit einem Via Eden 400 MHz Chipsatz ausgestattet. Die UD3-Serie folgt der preisgünstigen und kompakten Allroundserie Compact nach und besitzt einen Via Eden Chipsatz mit 800 MHz. Beide Modellreihen sind auf der Monitorrückseite VESA-montierbar.

Das High-End-Modell UD5 fasst die bisherigen Modellreihen Winestra und Premium zusammen und wartet mit einer Via C7 CPU mit 1,5 MHz und einem freien PCI-Slot auf. Die UD7-Serie entspricht dem Quadview-Thin Client PanaVeo, die UD9-Serie der früheren Elegance-Reihe. Die Speicherausstattung wurde durchweg verbessert, das Flash-Memory für die Firmware beträgt zwischen 512 MB und 2 GB, der RAM-Speicher bis zu 1 GB. Darüber hinaus unterstützen alle Universal Desktops Personalisierungs- und Authentifizierungsmethoden via Smartcard oder USB-Token.

Schlank und schön: Neue Thin-Clients von IGEL Technology.
Schlank und schön: Neue Thin-Clients von IGEL Technology.
Foto: Igel

Die neuen Modelle bieten bis zu sechs USB-Ports, Audio-Ein- und Ausgänge sowie mindestens einen DVI-I-Ausgang, der mittels optionalem Y-Videokabel (UD2 und UD3) den Zweibildschirmbetrieb sowie diverse Widescreen-Formate unterstützt. Die UD5-Reihe bietet die größte Peripheriekonnektivität: sie besitzt u.a. einen zusätzlichen DVI-D-Ausgang, zwei serielle Ports sowie einen PCI-Steckplatz.

Eine wesentliche Neuerung in der IGEL-Produktstrategie sind die drei aufeinander aufbauenden Firmwarepakete „Entry“, „Standard“ und „Advanced“. Durch das große Servicespektrum eignen sich die Universal Desktops sowohl für das klassische Server-Based-Computing unter Microsoft Windows, Citrix oder Linux/UNIX, als auch zur Darstellung virtueller Desktops von Citrix XenDesktop, VMware View oder Microsoft Windows Server 2008. Für den direkten Zugang auf Web- bzw. Cloud-Computing-Anwendungen steht außerdem ein integrierter Browser inklusive Java-Umgebung zur Verfügung.

Die neuen Firmwarepakete bietet IGEL in der Regel für drei, interne Betriebssysteme an: IGEL Linux, Microsoft Windows Embedded CE 6.0 und Microsoft Windows Embedded Standard 2009 Im Lieferumfang jeder Modellvariante enthalten ist die grafisch neu gestaltete IGEL Universal Management Suite. (Elmar Török/mja)