Neue Sun-Maschinen im Zehnerpack

Sun Microsystems hat neue Rechner mit dem Socket-F-Opteron von AMD und dem weiterentwickelten hauseigenen RISC-Chip "Ultrasparc IV+" angekündigt.

Der Ultrasparc IV+ taktet mit 1,8 Gigahertz und bietet außerdem verbesserte I/O-Leistung und erweiterte Speicherkapazitäten. Der neue Prozessor ist in den bekannten Server-Modellen "Sun Fire V490", "V890", "E2900", "E4900", "E6900" sowie "E20K" und "E25K" erhältlich. Für die E6900 und E25K bietet der Hersteller eine Chassis-Upgrade-Promotion an, die den Austausch alter Systeme von Sun selbst, aber auch von Wettbewerbern attraktiv machen soll.

Auf der Opteron-Seite bietet Sun die neuen Einstiegs-Server "Sun Fire X2100 M2" und "X2200 M2" sowie die Workstation "Sun Ultra 20 M2" an. Die beiden ab 870 und 1450 Euro teuren Server verfügen über einen integrierten Lights-Out-Manager und lassen sich umfassend fernwarten, zum Beispiel über die hauseigenen Management-Tools "N1 System Manager" und "Service Provisioning System". Die Ultra 20 M2 kostet ab 920 Euro, alle drei Opteron-Maschinen kommen im August 2006 auf den Markt. Sie sind für Solaris, Windows und Linux zertifiziert.

Kunden, die den modularen Bladeserver "Sun Blade 8000" verwenden, können überdies die neue Dienstleistung Sun Refresh Service beauftragen. Sie erhalten Einschübe mit den jeweils aktuellsten und schnellsten Opteron-Prozessoren quasi im Abonnement. (Thomas Cloer/cvi)

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