Neue Pufferüberlauf Schwachstelle im Linux Kernel

Über eine Schwachstelle in zahlreichen Versionen des Linux Kernel können Angreifer unter Umständen einen Pufferüberlauf zur Einspeisung von Code ausnutzen.

Nach einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia wurde die Schwachstelle in Version 2.6.23 des Linux Kernel nachgewiesen. Andere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Schwachstelle entsteht in der Funktion „isdn_net_setcfg()“ des ISDN-Treibers im Kernel. Durch gezielte Manipulation können Angreifer mit Schreibzugriff auf /dev/isdnctrl unter Umständen einen Pufferüberlauf ausführen und beliebigen Code in betroffene Systeme einspeisen. Die Schwachstelle wurde im GIT Repository bereits behoben. (vgw)

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