Unterstützung für Multi-Zertifikats-Anwendungen sowie Symbian und 64 Bit Windows Clients

Neue Linux-Verwaltungssoftware von NCP für VPNs

Die NCP engineering GmbH aus Nürnberg hat die neuen Version ihrer Secure Enterprise Management (SEM) Software für Linux frei gegeben. Das NCP SEM erleichtert die Verwaltung von hybriden IPSec/SSL VPNs und überwacht von zentraler Stelle aus alle VPN Komponenten.

Ein Administrator ist mit der neuen Software theoretisch in der Lage Tausende von VPN Verbindungen zu verwalten. Das NCP Secure Enterprise Management wurde unter den Linux-Distributionen SUSE, RedHat und Debian getestet. Die neue Version vereinfacht Client Management und Mandantenfähigkeit, ermöglicht den LAN-Update, integriert die Multi-Zertifikats-Unterstützung und optimiert die grafische Anzeige des System-Status.

Der Konfigurations- und Software-Update kann jetzt auch im LAN – ohne VPN-Tunnel – erfolgen. Damit erhalten Unternehmen die Möglichkeit eine zentral gemanagte Personal Firewall im LAN zu etablieren. Des Weiteren steuert der Administrator gezielt die automatischen Updates nach verfügbarem Medium. Aus Kosten- und Zeitgründen können auf diese Weise größere Updates für bestimmte Übertragungsmedien wie GPRS oder UMTS ausgeschlossen werden. Mit der neuen Version 2.02 können auch die NCP Secure Clients für Symbian OS sowie die 64 Bit Windows Clients optimal zentral verwaltet werden.

Die Mandantenfähigkeit wurde ebenfalls erweitert. Sämtliche Log-Meldungen werden, für andere Mandanten unsichtbar, dem entsprechenden Administrator zugeordnet. Betreffen die Log-Meldungen das Gesamtsystem, erhält diese nur der Master-Administrator. Die Verwaltung mehrerer VPNs verschiedener Mandanten auf nur einem einzigen System ist somit problemlos möglich. Der Master-Administrator steuert auch, welcher Administrator welche Plug-ins zur Verfügung bekommt.

Das NCP Secure Enterprise Management ist Bestandteil der NCP Next Generation Network Access Technology. Deren weitere Komponenten sind VPN-Client-Suites, hybride VPN Gateways und Hochverfügbarkeits-Services. Weitere Informationen sind hier zu finden. (Elmar Török/mja)