Checkpoint bringt Appliance-Serie mit mehr Durchsatz und Zusatzmodulen

Neue IP Appliance auf Basis von Nokia Hardware

Die Check Point Software Technologies Ltd. kündigt die Verfügbarkeit einer neuen, auf der früheren Nokia-Hardware basierenden, IP Sicherheits-Appliance Serie an. Die Geräte bieten eine Performance von bis zu 29 Gbps und enthalten Check Points neuestes Intrusion Prevention (IPS) Software Blade.

Im Rahmen der Software Blade-Architektur bieten die neuen IP Appliances eine flexible und ausbaufähige Security-Lösung. Die Leistung der Sicherheitslösung wurde hinsichtlich des Firewall-Durchsatzes um mehr als 20 Prozent auf 29 Gbps gesteigert, der VPN-Durchsatz liegt nun bei 8 Gbps.

Check Point übernahm nach einer zwölfjährigen, strategischen Partnerschaft im April dieses Jahres das Security Appliance-Geschäft von Nokia. Bestandteil des Konzepts sind Hardware-Add-ons und so genannte Accelerated Data Path (ADP) Service-Module zur Beschleunigung Systemdiensten.

Schnell wechselbare Schnittstellen, austauschbare Komponenten und redundante Energieversorgung ermöglichen Service und Wartung, ohne dass die Appliance außer Betrieb genommen werden muss. Checkpoint bietet Connectivity-Optionen von 1 Gigabit Ethernet bis zu 10 Gigabit Ethernet für Kupfer- und Fiberglasverbindungen an.

Die Standard-Software Blades umfassen Firewall, VPN, IPS, Advanced Networking-, Acceleration- und Clustering-Blades; bei Bedarf kann die Umgebung um zusätzliche Software Blades ausgebaut werden. Das IPS Software Blade fungiert als zusätzlicher Security-Layer auf dem Gateway. Es enthält tausende von verhaltens- und signatur-basierten Schutzmaßnahmen und schafft einen IPS-Durchsatz von bis zu 9 Gbps.

Check Points neue IPS Software Blade wird in der Standard-Softwarekonfiguration angeboten, einschließlich eines einjährigen Update-Services. Die Geräte sind ab sofort verfügbar, der Preisbereich beginnt bei 6.000.- US-Dollar. (Elmar Török/mja)