Neu bei IBM: Mainframe z9 + Virtualization Engine 2.0

Virtualization Engine 2.0

Im milliardenschweren Markt für Highend-Server und Mainframes mit über 250.000 US-Dollar Anschaffungspreis hält IBM nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC einen Marktanteil von etwa 39 Prozent. „Es gibt weiterhin ein großes Wachstumspotenzial im Server-Markt“, sagte IBM-Manager George Walsh. Mit dem z9 will IBM entsprechend gerüstet sein.

Neben dem neuen z9 stellt IBM die Virtualization Engine 2.0 vor. Die neue Version der Virtualisierungstechnologie für POWER5-Systeme erhöht unter anderem die Anzahl der verwaltbaren virtuellen Systeme. Weitere Features sind die Integration von Netzwerk-Load-Balancing der zSeries sowie ein automatisiertes Entdecken von Systemressourcen.

Zum ersten Mal ist laut IBM mit der 2.0er Version Virtualisierung innerhalb des gesamten Unternehmens über heterogene Plattformen hinweg möglich. Dabei nutzt die Virtualization Engine 2.0 offene Schnittstellen, Virtualization Building Blocks und Webservices, um Server und Speichersysteme von IBM und Systeme anderer Hersteller zu verbinden. Die Virtualization Engine 2.0 lässt sich mit Technologien von Cisco, VMware und Network Appliance verbinden. Dadurch können Anwender ihren Informationspool über das Datencenter hinaus erweitern, wie IBM angibt.

Ausführliche Grundlagen über die Virtualisierungsfähigkeiten von IBMs eServern mit POWER5-Prozessoren finden Sie bei tecCHANNEL im Artikel Virtualisierung mit IBMs POWER5-Server. (cvi)

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