Netzwerk-Grundlagen, Teil 2

Die direkte Verbindung zwischen zwei Computern eignet sich gut, um die grundlegenden Standards und Anforderungen bei der Datenübertragung zu erläutern. Im zweiten Teil behandeln wir das Thema Fehlererkennung.

Im Allgemeinen ist die Übertragung über einen Kanal nicht fehlerfrei. Ein Rahmen kann daher fehlerhafte Daten enthalten. Wie oben beschrieben, können Fehler im Extremfall sogar dazu führen, dass das Rahmenende nicht richtig erkannt und damit auch der Empfang der nachfolgenden Rahmen gestört wird. Deshalb ist es wichtig, dass der Empfänger durch Analyse des Rahmens feststellen kann, ob Übertragungsfehler auftraten.

Bei optimaler Ausnutzung der Übertragungskapazität entspricht jedem Bitmuster ein gültiges Zeichen. Durch Übertragungsfehler werden dann aus gültigen Zeichen auch wieder „gültige“ Zeichen. Der Empfänger kann dann nicht erkennen, ob Übertragungsfehler vorliegen. Um eine Fehlererkennung zu ermöglichen, muss die Übertragung so erweitert werden, dass Fehler zu ungültigen Zeichen (oder Rahmen) führen. Dazu fügt der Sender zusätzliche Informationen (Redundanz) in den Rahmen ein.

Serie: Netzwerk-Grundlagen

Teil 1

Übertragungsgrundlagen

Teil 2

Fehlererkennung

Teil 3

Sichere Übertragung

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