Netzwerk-Farblaser: Schnäppchen und Auslaufmodelle

Brother HL-4000CN

In der getesteten Basisversion kommt der Brother HL-4000CN mit 64 MByte Speicher, maximal dürfen es 320 MByte sein. Für die Erweiterung steht ein SO-DIMM-Steckplatz (148-Pin) zur Verfügung. In der getesteten Grundausstattung kostet der HL-4000CN inzwischen 2000 Euro. In Sachen Schnittstellen ist er gut ausgestattet: USB, parallel und 10/100 Base TX. Im Gegensatz zu preiswerteren Brother-Geräten, die mit Brotherscript vorliebnehmen müssen, spricht der HL-4000CN Original-Adobe-Postscript 3. Darüber hinaus beherrscht er noch PCL 6. Die serienmäßige Papierkassette fasst 500 Blatt, die Multifunktionszufuhr deren 100. Wer zusätzliche 1229 Euro investiert, bekommt eine Extra-Papierzuführung mit einem Fassungsvermögen von 2x 500 Blatt. Hardware-Duplex beherrscht der Drucker serienmäßig.

In Sachen Verbrauchsmaterialien gehen hier Toner und Belichtungseinheit getrennte Wege. Die Belichtungseinheit ist für alle vier Farben zuständig und muss dementsprechend gegebenenfalls komplett getauscht werden. Ihr attestiert Brother eine Lebensdauer von 30.000 Seiten, dann sind 529 Euro für ein neues Exemplar fällig. Die Tonerkartuschen (65 Euro für schwarz, beziehungsweise 198 Euro für Farbe) sind für 8500 Seiten gut, die Transferrolle (65 Euro) soll 25.000 Seiten überstehen. Damit lassen sich noch akzeptable Seitenpreise erzielen. Ohne Berücksichtigung der Erstausstattung liefert der Brother die Schwarzweißseite für 2,12 Cent, wird deren Austausch mit einkalkuliert, sind es 3,59 Cent. Für farbige Machwerke verlangt der HL-4000CN entsprechend 10,7 beziehungsweise 13,5 Cent.

Seit März 2003 gewährt Brother auf den HL-4000CN eine dreijährige Garantie inklusive Reparatur- oder Austauschservice.