Einsatz als Cache oder Festplattenersatz
Netapp stattet Midrange-Arrays mit Flash-Disks aus
Laut NetApp lassen sich die SSDs in den Arrays wahlweise als Cache oder als Festplattenersatz einsetzen. Das FAS3160-System schließt die Lücke zwischen den FAS3140- und FAS3170-Modellen. Es offeriert bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher, bis zu 672 TByte Festplattenspeicher, bis zu 36 Ethernet-Ports sowie 40 Fibre-Channel-Anschlüsse. Noch werden die Systeme mit 4-Gbit/s-FC-Technologie ausgeliefert, ab Februar 2009 soll dann die 8-Gbit/s-FC-Technologie verfügbar sein.
Bei dem Modell V3160 handelt es sich um die Virtualisierungsvariante. Hier weitet NetApp diverse Funktionen des Betriebssystems „Data Ontap“ wie Deduplizierung jetzt neu auf Disk-Arrays anderer Hersteller aus, beispielsweise auf EMC und HP.
Neu ist jetzt auch ein lückenloser Support mit den integrierten eSupport-Tools. Dieses integrierte Support-Toolset kombiniert „NetApp AutoSupport“, „NetApp Premium AutoSupport“ und das „NetApp Remote Support Diagnostics Tool“, um Kunden ein hohes Niveau an Storage-Verfügbarkeit und Performance zu bieten, wie der Hersteller angibt.
Die „Enterprise Flash Ready“-Option für die FAS3160 und V3160 soll im Laufe des ersten Quartals 2009 zur Verfügung stehen.
Im Artikel Test SSD: Flash-Laufwerke im Vergleich finden Sie Benchmarks aktueller Solid State Disks von Intel, MemoRight, OCZ und Transcend. (speicherguide.de/cvi)