Mit SATA-Festplatten bis 12 TByte Kapazität

NetApp positioniert S-Family für mittelgroße Firmen

Die Storage-Systeme der „S-Family“, vormals „StoreVault“, hat NetApp nun in seine Storage- und Datenmanagement-Lösungen integriert. Mit der S-Family adressiert das Unternehmen die Märkte für mittelgroße Unternehmen (Midsize-Enterprise, kurz MSE) sowie Remote-Office/Branch-Office (ROBO).

Die Kunden sollen mit der S-Family Storage-Funktionen auf Enterprise-Niveau zum Einsteigerpreis erhalten, argumentiert NetApp. Die S-Family präsentiert sich als multifunktionale Unified-Storage-Plattform, die gedacht ist für Umgebungen, die zum ersten Mal aufgesetzt werden. Die Arrays basieren auf einer Version des NetApp-Betriebssystems „Data Ontap“ mit Schlüsseltechnologien wie Snapshot, RAID-DP und Thin-Provisioning. Zudem haben bisherige StoreVault-Kunden ab sofort Zugang zum kompletten NetApp-Portfolio aus Storage-Produkten, Service und Software, wie der Hersteller angibt.

NetApp S550: Das Storage-System lässt sich auf bis zu 12 TByte ausbauen. (Quelle: NetApp)
NetApp S550: Das Storage-System lässt sich auf bis zu 12 TByte ausbauen. (Quelle: NetApp)

Die S-Family umfasst vor allem die Plattform S550 sowie verschiedene optionale Software-Lizenzen. Ausgestattet mit einem Single-Controller bietet die S550 bis zu 12 TByte an internem SATA-Speicher im 2U hohen Chassis. Der Einstiegspreis für die S550 mit vier 500-GByte-SATA-Disks beginnt bei zirka 5300 Euro netto. Damit ist klar, dass sich NetApp bei Einsteigersystemen von Mitbewerbern wie Fujitsu Siemens Computers (FSC), EMC, HP oder Dell/Equallogic nicht die Butter vom Brot nehmen lassen will. (speicherguide.de/cvi)