N-Tec: SATA-Raid mit 6,4 TByte

Als flexible Speicherlösung für den Einsatz in Small-Business- bis in Enterprise-Umgebungen positioniert N-TEC das RAID-System Icebox-SX.

Das Array unterstützt die RAID-Level 0, 1, 3, 5, 0+1, 30, 50 und JBOD. Mit 16 SATA-Harddisks bietet es zur Zeit eine maximale Nettokapazität von 6,4 TByte. Festplatten, Lüfter und redundante Netzteile sind Hotswap-fähig ausgelegt. Zum Anschluss an vorhandene Systeme stehen zwei Ultra320-SCSI-Schnittstellen zur Verfügung. Für den Betrieb in SAN-Umgebungen kann das RAID optional mit 2-Gbit-FC-Anschlüssen ausgestattet werden. Laut Hersteller lassen sich nicht nur RAID-Verbände, sondern auch Partitionen größer als zwei TByte einrichten. Dies setzt jedoch eine 64-Bit-Hard- und Software-Umgebung voraus.

Um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, werden Festplatten, Lüfter und Netzteile sowie die Betriebstemperatur überwacht und im Fehlerfall per SNMP, SMTP oder Pop-up (Win-OS) weitergegeben. Zudem soll die integrierte SMART-Correction-Technologie für weitere Sicherheit sorgen. Diese beinhaltet Disk-Self-Test, Disk-Scrubbing und Disk-Cloning. Die Scrubbing-Funktion prüft die Datenintegrität, erkennt fehlerhaften Sektoren und korrigiert Paritätsfehler. Unter Disk-Cloning versteht sich die periodische Überprüfung von Festplatten, bei Fehlern werden die Daten auf Hotspare-Laufwerke ausgelagert. Die Konfiguration und Überwachung erfolgt entweder direkt am Gerät über den Monitor- und Tastatur-Port, RS232 oder über das Web-Interface. Die Icebox-SX kostet in der U320-SCSI-Variante mit 6,4 TByte Kapazität rund 13.500 Euro. (speicherguide.de/uba)

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