TraceMonkey

Mozilla spendiert JavaScript einen Turbo

Mozilla hat eine Technologie angekündigt, welche die Performance der JavaScript-Engine verbessern soll.

Die Technologie nennt sich TraceMonkey und bringt native Code-Übersetzung in die Engine, die wiederum SpiderMonkey heisst. Das kündigte Mozillas Vize-Präsident Mike Shaver an. Die Software baut auf Code und Ideen aus dem Tamarin-Tracing-Projekt. Der neuartige JIT-Compiler (Just In Time) TraceMonkey wurde in den Entwickler-Baum von Firefox 3.1 aufgenommen, das Ende 2008 kommen soll. Statt sich weiter mit diversen Interpretern herumzuplagen wolle man den nativen Code direkt bearbeiten.

TraceMonkey befinde sich noch in einer frühen Phase. Es seien noch viele Fehler auszubessern. Allerdings sehe man in Benchmarks bereits massive Geschwindigkeits-Vorteile. TraceMonkey wird die Plattformen x86, x86-64 und ARM unterstützen. (jdo)