False Positive

Mozilla erhöht Bug-Kopfgeld auf 3000 US-Dollar

Die Organisation hinter dem Firefox-Browser bezahlt Sicherheits-Experten bekanntlich für das Melden von Schwachstellen. Ab sofort lässt die Firma mehr springen.

Mittels Mozillas "Security Bug Bounty Program" können Sicherheits-Forscher etwas Taschengeld verdienen, wenn sie eine Schwachstelle melden. Es habe sich viel geändert, seit das Mozilla-Programm vor sechs Jahren ins Leben gerufen wurde, sagte Lucas Adamski. Der beste Weg, Anwender auf der sicheren Seite zu halten, sei den Sicherheits-Experten Geld für ihre Mühen zu bezahlen.

Von daher hat Mozilla noch mal aufgestockt und die Kopfgeld-Preise angepasst und die Produkt-Palette erweitert. Das Programm gilt künftig nicht nur für Firefox und Thunderbird, sondern auch für die mobile Version des Firefox-Browsers. Ein Kopfgeld könne auch verweigert werden, wenn der Entdecker nicht im besten Interesse der Anwender gehandelt hätte. (jdo)