iTunes als Safari-Träger

Mozilla: Apple benutzt Malware-Taktiken, um Safari zu verbreiten

Mozillas CEO John Lilly lässt seinem Ärger über die Verbreitungstechnik von Safari freien Lauf.

Mozillas Chef ist sauer. Er sagt, dass Apple die Sicherheit des Internets untergrabe. Stein des Anstoßes ist die Methode, wie Apple versucht, Safari 3.1 auf Windows zu verbreiten. Dazu wird iTunes benutzt. Es grenze an die Praktiken von Malware-Schreibern, wettert Lilly. Weiterhin untergrabe es das Vertrauen zu Kunden.

Apples Software-Update wird mit der Installation von QuickTime oder iTunes automatisch auf Windows-Rechnern eingespielt. Mit dem neuesten Update ist auch Safari 3.1 in der Liste. Dieser Fakt wäre laut Lilly nicht so schlimm. Es sei eine verbreitete Methode, Software zu benutzen, um andere Software zu verbreiten. Falsch sei allerdings, dass Safari 3.1 standardmäßig mit einem Haken versehen sei. Somit wird der Browser automatisch heruntergeladen und installiert. Safari würde auch installiert, wenn Anwender den Browser gar nicht auf dem Rechner hätten. An Safari selbst hat John Lilly nichts auszusetzen. (jdo)

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