Motorola setzt auf Linux

Der Kommunikationsriese möchte nach dem erfolgreichen Start seines Linux-Smartphones "Ming" in China auch andere Märkte erobern.

Seit dem Verkaufsstart des auf Linux basierenden Smartphones im März diesen Jahres habe man bereits über eine Million Ming-Geräte ausgeliefert, so Motorola. Der Hersteller plant daher, seine Linux-Handys auch in anderen asiatischen Ländern sowie in Afrika auf den Markt zu bringen.

Zudem kam Motorola mit anderen Schwergewichten des Mobilfunkmarktes wie NEC und Vodafone zu der Absprache, gemeinsam eine universelle, mobile Linux-Plattform zu entwickeln. Es bleibt dennoch abzuwarten, ob sich die Erfolgsgeschichte Ming fortsetzen wird, vor allem im Hinblick auf bereits im Markt etablierte Produkte.

Mit einem Marktanteil von rund 74 Prozent beherrscht Symbian derzeit mit deutlichem Vorsprung das Smartphone-Segment. Microsofts "Windows Mobile" belegt mit vergleichsweise geringen 15 Prozent den zweiten Platz. (COMPUTERWOCHE/cvi)

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