Kompetenzzentrum für High Performance Computing eröffnet in Wien

Modernste Technik für die universitäre Forschung

Mit einem Kompetenzzentrum für High Performance Computing (HPC) will das Unternehmen EDV Design eine IT-Plattform schaffen, die auf die Bedürfnisse von Universitäten und Hochschulen zugeschnitten ist. Realisiert wird die Einrichtung in Kooperation mit dem Institut für Scientific Computing (ISC) an der Universität Wien.

Die HPC-Plattform soll Forschern dienen, um einerseits wissenschaftliche Berechnungen durchführen zu können, aber auch, um Systeme auf modernsten IT-Architekturen zu testen sowie zu verbessern", erläutert Martin Vlcsek, Projektverantwortlicher bei EDV Design, im Gespräch mit pressetext.

Besonders rechenintensive Arbeiten, wie sie etwa bei Simulationen gang und gäbe sind, waren bislang nur großen Instituten zugänglich. "Die finanziellen Investitionen, die hierfür nötig sind, können sich viele wissenschaftliche Institute nicht leisten", so Vlcsek. Natürlich ist es aber nicht immer nötig Supercomputer einzusetzen. Hier setzt das Kompetenzzentrum an, indem man die nötigen Voraussetzungen für Forscher schafft, um Tests oder Benchmarks auf modernster Hard- und Software durchführen zu können. Andererseits soll die Blade-Center-Installation wissenschaftlichen Mitarbeitern eines Instituts ebenfalls helfen, die optimale Hardware für die Forschung am eigenen Standort zu finden, erklärt Vlcsek.