Mobile IP setzt sich durch

Trotz vielfältiger Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise in Notebooks mit Funk-LAN-Adaptern, über welche die Nutzer von verschiedenen Orten auf ein lokales Netz zugreifen

Trotz vielfältiger Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise in Notebooks mit Funk-LAN-Adaptern, über welche die Nutzer von verschiedenen Orten auf ein lokales Netz zugreifen können, fristet das "Mobile Internet Protocol" (Mobile IP) bislang eher ein Schattendasein. Mobile IP ist eine erweiterte Version des Internetprotokolls (IP). Diese wurde von der Internet Engineering Task Force (IETF) entwickelt. Sie ist speziell für portable Geräte wie Handys, Notebooks und digitale Assistenten vorgesehen, die über einen Internetanschluss sowie eine eigene IP-Adresse verfügen sollen.

Momentan wird das Protokoll zumeist in Verbindung mit "IPv4" eingesetzt. Die in dieser Kombination auftretenden Einschränkungen, unter anderem beim Source-Routing oder beim Tunneling von Paketen, sollen mit "IPv6" behoben werden. Derzeit arbeitet die IETF noch an der Entwicklung von Mobile IPv6. Die Verabschiedung des Internet-Drafts wird jedoch in Kürze erwartet und soll Mobile IP den Durchbruch bringen. Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden Ausgabe 21/01 von NetworkWorld (Erscheinungsdatum 16. November) auf den Seiten 18 und 19 in der Rubrik "Technology Update". (wk)