Funktionieren Ext2IFS und Co. auch unter Vista?
Mit Vista auf Linux-Partitionen zugreifen
Dateisysteme via Ext2IFS einbinden
Ext2IFS (Ext2 Installable File System for Windows) ist wohl der bekannteste Vertreter, um mit Windows-Systemen auf ext2- und ext3-Partitionen zuzugreifen. Die Software gibt Ihnen vollen Lese- und Schreibzugriff auf ext2 und ext3. Das Tool steht kostenfrei zur Verfügung, Sie können es unter dieser Adresse herunterladen: http://www.fs-driver.org.
Der Versuch, diese Software einzuspielen, schlägt zunächst fehl. Es meldete sich allerdings danach der "Programmkompatibilitätsassistent" von Vista, der dieses Problem behob. Alternativ könnte man dies manuell mit einem Rechtsklick auf die Datei unter Kompatibilität beheben. Danach lässt sich Ext2IFS installieren. Nach einer erfolgreichen Installation können Sie den ext2/ext3-Partitionen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Diese zeigten sich auf einem Testsystem allerdings erst nach einem Neustart eingebunden.
Weiterhin finden Sie in der Systemsteuerung ein neues Symbol: "IFS Drives". Mit diesem können Sie normalerweise Laufwerksbuchstaben von Linux-Partitionen ändern. Einen Aufruf des Programms verhinderten allerdings die Vista-Sicherheitsmaßnahmen.