Microsofts Sicherheitschef surft mit Firefox

Der Sicherheitschef von Microsoft, Stephen Toulouse, hat in einem Interview mit dem US-Online-Magazin Wired erklärt, dass auch er mit Firefox surft.

In dem Interview ging es eigentlich um das Thema Sicherheit und wie Microsoft seinerzeit auf Download.Ject reagierte und warum bisher noch kein echter Patch erschienen ist. Toulouse erklärte dabei, dass die Arbeiten an dem Sicherheitspatch immer noch nicht abgeschlossen ist.

Anschließend wurde er vom Interviewer darauf hingewiesen, dass viele Anwender Firefox oder Opera attraktiver - weil sicherer - finden. Toulouse antwortete: "Sicherheit ist ein industrieweites Problem. Gerade heute morgen musste ich einen Patch für Firefox installieren, um eine Sicherheitslücke zu schließen, die Angreifern erlaubt hätte, Programme auf meinem Rechner zu starten", berichtet die PC-Welt.

Wirklich sicherer soll trotz Anstrengungen alles erst in zehn Jahren werden. "Software wird von Menschen geschrieben und enthält immer Fehler", so Toulouse. Und weiter: "Wir ändern fundamental die Art und Weise, wie die Dinge funktionieren, und das wird helfen, Software resistenter gegen Attacken zu machen. Wir haben bisher zweieinhalb Jahre des langen Weges beschritten, er ist ungefähr zehn Jahre lang."

Um über Sicherheitslücken auf dem Laufenden zu bleiben, empfiehlt sich ein Blick in die Security-Reports von tecCHANNEL. Den Service, der in Zusammenarbeit mit Secunia angeboten wird, können Sie auch als kostenlosen Newsletter abonnieren. (PC-Welt/mec)

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