Mit 55 oder 84 Zoll Diagonale und Windows 10

Microsoft Surface Hub kann ab 1. Juli vorbestellt werden

Microsofts Surface Hub läuft auf Basis von Windows 10 und soll als aktiver Großbildschirm der Zusammenarbeit von Gruppen dienen. Ab 1. Juli kann das Gerät in Deutschland vorbestellt werden.

Der Microsoft Surface Hub eignet sich für gleichzeitige Nutzung durch mehrere Anwender und soll so der Zusammenarbeit in Gruppen dienen. Auf den Geräten läuft Windows 10 sowie serienmäßig Apps wie Skype for Business, OneNote oder Microsoft Office. Für Konferenzschaltungen stehen Mikrofone und Kameras zur Verfügung. So soll der Surface Hub nicht nur Whiteboard, sondern auch Beamer ersetzen. Der Surface Hub unterstützt die gleichzeitige Eingabe mehrerer Anwender, beispielsweise von Stift und per Touch. Via Skype können Nutzer den Bildschirm ihres Gerätes mit dem Surface Hub teilen. In Sachen Updates für Windows 10 unterstützt der Surface Hub Microsofts neue Funktion Windows Update für Business.

"Surface Hub ist mehr als nur ein neues Device, es wird die Arbeitskultur in Unternehmen verändern", so Oliver Gürtler, Leiter Geschäftsbereich Windows bei Microsoft Deutschland.

Den Microsoft Surface Hub gibt es in zwei Modellvarianten. Das 55-Zoll-Modell (139,7 cm) arbeitet mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und basiert auf einem Intel Core i5. Die 84-Zoll-Variante (213,36 cm) arbeitet mit der UHD-Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkte. Für die Rechenleistung ist hier ein Intel Core i7 zuständig. Beide Modelle verfügen über eine SSD mit 128 GByte Kapazität und 8 GByte Arbeitsspeicher. Die Geräte sind 100-Punkte-Multi-Touch fähig. Zum Lieferumfang gehören zwei Eingabestifte sowie eine Tastatur. Der Microsoft Surface Hub kann ab dem 01. Juli vorbestellt werden, die 55-Zoll-Version wird 7896 Euro kosten, die 84-Zoll-Variante soll für 22.449 Euro zu haben sein. Die weltweite Auslieferung soll im September erfolgen.

Interessierte Unternehmenskunden von Microsoft können das Gerät über folgende Vertriebspartner von Microsoft ordern: Bechtle, Datavision, Glück & Kanja sowie Global Media Services. (mje)