Kuba, Syrien, Iran, Sudan und Nord-Korea betroffen

Microsoft schließt fünf Staaten von Windows Live Messenger aus

Fünf von den USA als „Schurkenstaaten“ deklarierte Länder können ab sofort den Dienst Windows Live Messenger nicht mehr benutzen.

Die USA erhebt derzeit Sanktionen gegen Kuba, Syrien, Sudan, Iran und Nord-Korea. Microsoft biete daher in diesen Ländern den Dienst „Windows Live Messenger“ nicht mehr an und beruft sich dabei auf „US Office of Foreign Assets Control“. Laut den Vereinigten Staaten von Amerika stellen diese Länder eine Gefahr für die nationale Sicherheit dar. Einen Kommentar warum Microsoft gerade zu diesem Zeit den Dienst einstellt gibt es laut computerworld.co.nz nicht. Microsoft wolle keine Geschäfte mit diesen Ländern machen.

Auf liveside.net ist allerdings in den Kommentaren zu lesen, dass einige Anwender schon Schleichwege gefunden hätten. Der Kommentator „Bleak Born“ hat angeblich mit jemanden aus Syrien gesprochen. Die Microsoft-Sanktion lasse sich mit einem Client eines Drittanbieters und einer Nicht-Identifizierung als „Syrien“ umgehen. (jdo)