Updates beseitigen siebzehn Lücken

Microsoft Patch Day: Office löchrig wie ein Sieb

Im Januar war es ruhig, dafür geht es im Februar rund: Sechs kritische und fünf wichtige Bulletins bringt der Patch Day. Betroffen sind vor allem der Internet Information Server und das Office-Paket.

Jeden zweiten Dienstag im Monat ist Microsoft Patch Day. An diesem Tag veröffentlicht der Software-Gigant aus Redmond eine Liste entdeckter Bugs samt zugehöriger Fixes. Durch einen festen Monatsrhythmus möchte man Systemadministratoren das Leben erleichtern und die Updates zu einer planbaren Größe im IT-Management machen.

Der Januar lässt sich nur scheinbar ruhig an: Die kritische Lücke im TCP/IP-Stack aller Windows-Versionen inklusive Vista ließ sich ausnutzen, um beliebigen Code mit vollen Rechten auszuführen. Im Februar gibt es sage und schreibe elf Bulletins, die siebzehn Fehler beheben. Das ist zum Teil wohl den demnächst erscheinenden Servicepacks für diverse Produkte zuzurechnen.

Besonders betroffen ist Office, das für einige der Bulletins verantwortlich zeichnet. Wichtig sind aber vor allem die Lücken im IIS.